Online Shopping

Wie kommen Online-Händler an gute Produktbewertungen?

Nur wer eine gewisse Anzahl an (guten) Produktbewertungen für seine Produkte und Dienstleistungen vorzuweisen hat, kann diese auch online erfolgreich verkaufen und so den Umsatz steigern. Gerade beim Online-Kauf verlassen sich viele Menschen auf die Bewertungen anderer Käufer. So sind denn auch Produkte mit vielen Bewertungen erfolgreicher als Produkte, die keine oder wenige Rezensionen haben. Der Herdentrieb ist auch im Netz sichtbar und sorgt so für die Verführung zum Kauf. Wo viele Menschen ihre Einkaufserfahrungen als gut bewerten und mit den entsprechenden Sternen auszeichnen, kaufen andere Verbraucher auch – und zwar lieber und häufiger als in Shops ohne entsprechende Bewertungen. Neue Studien haben gezeigt, dass für viele Menschen gute Bewertungen weitaus wichtiger sind, als beispielsweise direkte Empfehlungen ihrer Familie oder Freunde. Das gute Rezensionen wichtig für den Umsatz sind, wissen viele – nur wie kommt man an diese Bewertungen?

Nach Bewertungen fragen

Natürlich wäre es klasse, wenn alle zufriedenen Kunden von sich aus eine gute Rezension für Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen abgeben würden. Das ist leider jedoch nur Wunschdenken und entspricht nicht der Realität. Vielmehr müssen Sie als Online-Händler Ihre Kunden direkt auffordern, eine Bewertung für einen Kauf abzugeben. Aber Achtung – auch hier macht der Ton die Musik! Sprechen Sie Ihre Kunden gezielt aber freundlich an und bitten um eine Bewertung. Jeder Händler, der von seiner Produkt- und Verarbeitungsqualität überzeugt ist und weiß, dass auch in puncto Verpackung, Lieferung und Service (hier kommt es auf die Kundenbegeisterung an) bei ihm alles tipp-topp ist, braucht keine Furcht vor schlechten Bewertungen zu haben. Wer nicht wagt und fragt, der muss auf manch eine gute Bewertung wohl verzichten!

Nehmen Sie Ihre Kunden an die Hand

Wer direkt und ehrlich nach einer Bewertung fragt, dem wird sie auch nur selten verwehrt. Dazu ist es natürlich unabdingbar, dass der Käufer zuvor ein schönes Einkaufserlebnis hatte und diese Erfahrung gerne mit anderen teilen möchte. Aber wie schaffen Sie es als Online-Händler Ihre Kunden darum zu bitten?

Nutzen Sie den Kontakt per E-Mail und versuchen Ihr Glück. Bevor Sie hier tätig werden, sollten Sie einige Tage verstreichen lassen, denn der Kunde möchte das Produkt ja erst einmal in den Händen halten, auspacken und testen. Erst danach sind viele Kunden bereit, ihre Kauferfahrungen mit einem bestimmten Produkt anderen Verbrauchern zur Verfügung zu stellen. Machen Sie jedoch nicht den Fehler und warten zu lange mit Ihrer E-Mail-Bitte – denn je länger ein Kauf zurückliegt, desto weniger sind Käufer bereit, eine Bewertung hierfür abzugeben. Aus vielen Kundenbefragungen weiß man, dass die beste Zeit für eine Bewertungsanfrage sich so berechnen lässt: Versandzeit plus drei Tage Testphase – dann ist der Kunde auf jeden Fall noch in der Begeisterungsphase für das erworbene Produkt und sehr viel eher bereit, eine Rezension hierfür abzugeben.

Kärtchen als Paketbeigabe

Packen Sie zum Produkt gleich ein auffällig designtes Kärtchen mit der Bitte um eine Bewertung mit dazu. Machen Sie es Ihren Kunden so einfach wie möglich: Am besten direkt eine Anleitung mit aufs Kärtchen, wie die Bewertung abzugeben ist. Ein kurzer Link direkt zum Bewertungsportal zeigt dem Kunden den Weg. Keep it easy – so kann jeder Kunde innerhalb weniger Minuten sein Feedback in einer Bewertung abgeben. Wichtig hierbei ist, dass dies auch per Smartphone und Tablet zu erledigen ist! Die Responsivität bei Online-Shops spielt heute eine große Rolle, schließlich nutzen immer mehr Verbraucher die mobilen Geräte für ihre Einkäufe.

So schreibt das it-finanzmagazin.de in seinem Beitrag vom 30. November vergangenen Jahres: „… Wie eine Studie im Auftrag von Mastercard zeigt, nutzen viele Menschen kurze Pausen an den Werktagen, um mit ihrem Mobilgerät einzukaufen – regelmäßige Bestellungen, aber auch Einzelkäufe wie Weihnachtsgeschenke werden so erledigt. Dass dieser Wert in Deutschland mit 84 Prozent erstaunlich hoch ausfällt, hat ein paar Gründe. Spannend auch: Fast jeder Zweite nutzt oft oder sogar immer sein Mobilgerät für Einkäufe und viele Menschen nutzen kurze Pausen, um „zwischendurch“ Einkäufe zu erledigen.“

Bewertungen einfach online buchen

Wer noch nicht erfolgreich Bewertungen sammeln konnte, muss sich etwas anderes einfallen lassen, um hier mit anderen Anbietern mithalten zu können. Gerade wer auf den bekannten Verkaufsplattformen wie beispielsweise eBay erfolgreich Produkte an den Mann oder die Frau bringen möchte, muss mit einer gewissen Anzahl hoher Sternebewertungen aufwarten. Ansonsten wird sich das Produkt eher auf den hinteren Rängen wiederfinden. Und das heißt schlechte Verkaufszahlen und kaum Umsatz. Um den Verkauf mit guten Bewertungen anzukurbeln, gibt es die Möglichkeit, diese bei Spezialanbietern wie Fivestar Marketing für die unterschiedlichsten Plattformen zu buchen. Informieren Sie sich bei Interesse auf der Website des Unternehmens und erfahren alles Wissenswerte zum Thema Bewertungen kaufen für Google für Google, Facebook, eBay, Trustpilot und Co.

Bewertungsmanagement prominent darstellen

Verstecken Sie Ihre Produktbewertungen nicht, sie sollten immer an prominenter Stelle stehen. Auf Ihrer Internetsite ebenso wie auf den Produktseiten selbst oder auf Ihren Social-Media-Seiten, denn nur wenn Ihre (guten) Bewertungen direkt auffallen, animieren sie andere Kunden zum Kauf. Steigern Sie so die Bewertungs-Motivation Ihrer Kunden.

Nehmen Sie mit Ihren Rezensenten Kontakt auf und reagieren direkt und freundlich auch bei einer schlechten Bewertung. Wenn Sie den Kontakt auch zu Ihren zufriedenen Kunden aufnehmen und sich für deren Rezensionen bedanken, werden Sie als seriöser und vertrauenswürdiger Partner wahrgenommen und steigern so zudem die Kundenzufriedenheit.